Montag, 29. Dezember 2014

PLANETARIUM MANNHEIM *Peterchens Mondfahrt*

 
Wir sind ja stolze Familienpass Besitzer der Stadt Mannheim. Jedes Jahr ist es da gleich Prozedere, Anfang des Jahres holen wir uns den Familien Pass und dann werden Pläne gemacht, was wir das Jahr über alles unternehmen wollen. Immer steht ein Besuch im Planetarium ganz oben auf der Liste. Und jedes Jahr, meist so Mitte bis Ende Dezember fällt uns ein, dass wir ja noch ins Planetarium wollten. Inzwischen schon fast traditionell besuchen wir dann schon seit 3 Jahren die letzte Kindervorstellung des Jahres ;-). Dieses Mal fiel diese auf *Peterchens Mondfahrt*.
 
 
Die Geschichte an sich, sollte vielen von euch bekannt sein :
 
Der Maikäfer Sumsemann ist der letzte Maikäfer auf Erden und auf der Suche nach lieben Kindern, die ihn nicht Tod schlagen. Dabei findet er Peter und Anneliese, die ihm gerne dabei helfen möchten, sein 6. Beinchen vom Mond zurück zu holen, welchen vor langer Zeit dorthin gezaubert wurde. Auf der Reise dorthin erleben die drei spannende Abenteuer und lernen viele interessante Figuren, wie den Sandmann, kennen.
 
Das Planetarium zeigt den Kinderbuch-Klassiker völlig neu illustriert für jüngere Kinder.

(Dauer ca. 45 Minuten, für Kinder ab 4 Jahre)
 
Das Stück ist wirklich wunderschön klassisch gemacht. Die Vorstellung wird in die Kuppel des Planetariums projiziert und durch die dreh- und kippbaren Stühle kann man alle Seiten wunderbar einsehen.
 
wundervolle Aussichten in den Sternenhimmel ( Quelle: Planetarium Mannheim )
 
Bis 3 Tage vor der Vorstellung kann man die Karten ONLINE RESERVIEREN , dann geht nur noch telefonische Reservierung.
 
Unter der Telefonnummer 0621/41 56 92 können Sie zu folgenden Zeiten Karten telefonisch reservieren:
  • Dienstag - Freitag 9.00 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr
  • Mittwoch zusätzlich 17.00 bis 19.00 Uhr
  • Samstag, Sonntag und an den meisten Feiertagen 12.30 bis 16.30 Uhr
 



 
Die Karten müssen 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Kasse abgeholt werden. Einlass ist immer 15 Minuten vor Beginn. Die Platzwahl ist frei, daher sollte man gleich in den Saal gehen, wenn Einlass ist.
 
Eintrittspreise :
 
Erwachsene zahlen 7,-Euro
Kinder bis 12 Jahren 3,50 Euro
 
Im Familienpass Mannheim ist ein Gutschein für einen freien Eintritt für die ganze Familie enthalten, was wir wunderbar finden.
 
Noch drei Worte zur Geschichte des Planetariums :
 
*In Mannheim wurde schon 1927 eines der weltweit ersten Planetarien eröffnet. Es stand im unteren Luisenpark und verfügte über eine 24,5 Meter große Kuppel mit 514 Sitzplätzen. Das Projektionsgerät war ein Modell II von Carl Zeiss Jena.
Die Anfänge des Planetariums ( Quelle : Planetarium Mannheim)

Das alte Planetarium war nur 16 Jahre in Betrieb, denn die Kuppel wurde 1943 bei einem Bombenangriff schwer beschädigt und nicht wieder aufgebaut, sondern zehn Jahre später vollständig abgerissen. Seit etwa 1975 bemühte sich eine Bürgerinitiative um den Wiederaufbau des Planetariums.
das heutige Planetarium in Mannheim ( Quelle : Planetarium Mannheim )

Es wurde schließlich unweit des alten Standortes auf dem Europaplatz in der Wilhelm-Varnholt-Allee errichtet und am 2. Dezember 1984 seiner Bestimmung übergeben. Unter der 20 Meter großen Projektionskuppel finden rund 280 Zuschauer Platz. Als Projektionsgerät diente zunächst das von Zeiss in Oberkochen gebaute „Modell VI“, der damals weltweit leistungsfähigste Planetariumsprojektor. In den Jahren von 1984 bis heute wurden zahlreiche technische Verbesserungen eingebaut wie z.B. eine Showlaser-Anlage, Geräte oder Video-Großbildprojektoren. Im Oktober 2002 wurde das Projektionsgerät durch ein 3 Millionen Euro teures, ultramodernes High-Tech-Gerät, das „Universarium“ von Carl Zeiss Jena ersetzt. Mit seiner Glasfaseroptik können die Sterne nun absolut realistisch und in unübertroffener Brillanz gezeigt werden.*
 
 
Kostenpflichtiges Parken mit Parkschein ist direkt neben dem Planetarium möglich, fährt man allerdings zwei Meter weiter finden sich gegenüber des Luisenparks Mannheim viele kostenfreie Parkplätze.
 
Neben Peterchens Mondfahrt gibt es noch weitere Kinderprogramme im Planetarium Mannheim im Standartprogramm, hierzu zählt zB : *Lars der kleine Eisbär* , *Abenteuer Planeten* und einige mehr.
 
Gerade zwischen den Jahren lohnt sich ein Besuch im Planetarium mit Kindern immer und wir werden auch nächstes Jahr gerne wieder hierher kommen und uns eine Kindervorstellung ansehen.

Samstag, 13. Dezember 2014

JULBORD bei IKEA in Mannheim + GEWINNSPIEL für euch

Gelesen hatte ich es schon mehrfach, wirklich aufgefallen war es mir bisher noch nie : JULBORD!
 

 
Der Name klingt für mich nichtssagend, darin wird mein bisheriges Desinteresse wohl auch begründet liegen. Dieses Jahr beim Shoppen traf der Lieblingsmann mal wieder *Leute von früher* ;-) was immer heisst, dass er sich ewig mit mir unbekannten Menschen unterhält. Die ersten Minuten mögen noch ganz interessant sein, dann aber merke ich immer wieder, wie mein Blick unauffällig umherschweift und so blieb ich auf einem Plakat zum diesjährigen JULBORD im mannheimer Ikea hängen und was ich las, klang doch echt interessant und vielversprechend.

 
Bei JULBORD handelt es sich um ein vorweihnachtliches Buffet-Schlemmen, ähnlich dem traditionellen Krebsessen bei Ikea, nur eben mit *Einmal Alles* was der schwedische Kochtopf so her gibt. Zusätzlich sind die offenen Getränke, wie Kaffee, Tee, Kakao, Cola, Wasser, Sprite und Co inclusive und es gibt Glühwein und Kinderpunsch.
 
 
 
Das Ganze kostet 19,-Euro, mit der Ikea Family Card zahlt man noch 15,- Euro pro Person. Kinder unter 12 Jahren sind frei. Pro Eintrittskarte gibt es dann noch einen 5,-Euro Einkaufsgutschein, gültig bis Ende des Jahres, einzulösen ab 50,-Euro Umsatz, was ich schon habe, wenn ich nichts kaufen möchte *hihi* ....ihr kennt das ja, hier ne Kerze, da ein Topfuntersetzer, dann ein Kissen hier, eine Beleuchtung da .... ach, was sag ich euch ;-) !
 
 
 
Die Karten muss man vorab im Restaurant an der Kasse kaufen.
 
Vergangenen Freitag dann war es endlich soweit. Einlass war ab 18.00Uhr und Beginn um 18.30Uhr.
 
Man wurde persönlich begrüsst und jeder, auch die Kids, bekam einen gelben Bändel ums Handgelenk,
 
 
hiermit kann man später dann einfach alles vom Buffet und der Essensausgabe bestellen und an der Kasse einfach durch gehen. Da freie Platzwahl herrscht, empfiehlt es sich, um 18.00Uhr da zu sein.
 
Alle Tische sind festlich dekoriert gewesen und der Bereich der JULBORD-Gäste war vom restlichen Restaurant abgesperrt.
 
 
Es gab weihnachtliche Musik und für die Kinder wurden Luftballonschwerter und Kronen gebastelt.
 
 
 
 Später kam sogar der Nikolaus, der die Kinder reichlich beschenkte mit Schokoladen-Pferden und Stofftier-Mäusen/Hunden.
 
 
Für die Erwachsenen hatte er auch etwas dabei und zwar diese hübschen weihnachtlichen Laternen.
 
 
Also vom Service her und dem, was da geboten wurde, ist es wirklich einmalig toll. Die Atmosphäre war locker und doch stimmungsvoll.
 
 
 
Richtig toll ist natürlich, dass man sich einmal durchs komplette Sortiment durchschlemmen und probieren kann, so hatte der Lieblingsmann erst Gänsekeule mit Rotkraut und Knödeln, dann LaxLasagne,
 
 
 
 
 
 
 
 
 Köttbullar mit Kartoffelplätzchen,
 
 
 
 
 
Kaviar auf Ei, geräucherten Lachs
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 und dann einmal alles, was das Dessertbuffet so her gab.
 
 
 
 

SMAKLIG MÅLTID!
 
Alles in Allem ein wirklich sehr gelungener Abend mit einem phantastischen Preis- / Leistungsverhältnis. JULBORD wird in vielen Ikea Filialen an unterschiedlichen Tagen in der Vorweihnachtszeit angeboten.
 
 
Ab sofort steht bei uns in der Adventszeit ein weiterer fester Termin im Kalender : *JULBORD BEI IKEA*
 
Und weil wir soooo reichlich beschenkt wurden, habe ich auch für euch etwas organisieren können :-) : Ihr könnt hier eine schöne Ikea Laterne, ein Schokoladenpferd und einen leuchtenden Deko-Stern gewinnen!
 
EUER GEWINN!!!
 
  • Zur Teilnahme hinterlasst mir einen lieben Kommentar hier unter dem Beitrag.
  • Folgt meinem Blog
  • Hinterlasst mir eine Möglichkeit, wie ich euch im Gewinnfall benachrichtigen kann
  • Teilnahme ab 18 und nur aus Deutschland möglich
  • besucht mich auch gerne auf Facebook HIER!!!
  • Das Gewinnspiel läuft bis zum 31.12.2014 23.59Uhr, somit habt ihr mit etwas Glück, gleich mal Glück im neuen Jahr :-)

    AUSGELOST :

    Darüber freue ich mich besonders ! Gewonnen hat tatsächlich endlich mal meine liebe

    *CARINA ORTHOFF*

    Herzlichen Glückwunsch meine Liebe, meld dich bei mir wegen deiner Adresse :-)

Sonntag, 26. Oktober 2014

Speyrer Dom

 
Wenn man mit der Familie eh gerade in Speyer verweilt, dann kann nach 3 Stunden Spiel und Spass in der Playmobil Ausstellung, eine Runde Kultur auch nicht mehr schaden. Hier bietet sich wunderbar ein kurzer Ausflug in den Speyrer Dom an. Dieser befindet sich direkt in Sichtweite zum Museum.
 
Als Speyerer Dom wird der Kaiser- und Mariendom zu Speyer (offizielle Bezeichnung: Domkirche St. Maria und St. Stephan) bezeichnet. Er steht in der rheinland-pfälzischen Stadt Speyer und ist die Kathedralkirche der katholischen Diözese Speyer und Pfarrkirche der Dompfarrei. Nach der Zerstörung der Abtei Cluny ist er die größte erhaltene romanische Kirche der Welt. Er wurde 1925 von Papst Pius XI. in den Stand einer Basilica minor erhoben. Seit 1981 steht er auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes, des Weiteren ist er ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.
 
 
Über uraltes Kopfsteinpflaster
 
gelangt man direkt vom Museum zum Dom. Die Bauweise ist einfach beeindruckend und auch Kinder sind so beeindruckt von der hohen Kathedralen,
 
 
 
 
 
 
 
dass sie plötzlich zu kleinen Engeln mutieren und sich tatsächlich mal leise, still und freundlich benehmen können.
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
Natürlich habe ich für meine Oma Krümel ein Teelicht angezündet und den Kids mal eben erklärt, dass die Teelichter nicht dazu gedacht sind, Licht im Dom zu machen ;-).
 
 
 
Der kurze Abstecher in den Dom hat uns allen sehr gefallen und die Jungs waren schwer beeindruckt.

40 Jahre PLAYMOBIL Playmobil Museum in Speyer

Im Sommer waren wir in Speyer im Playmobilmuseum.
 
 
Neben Lego ist auch bei uns Playmobil ein ganz grosses Thema. Die kleinen Plastikfiguren spielten schon in meiner Kindheit ein grosses Thema und ich liebte es, in die verschiedensten Fantasie-Welten einzutauchen. So wurde ich auch etwas sentimental, als mir im Playmobilmuseum mein Kinderzirkus begegnete ;-) aber dazu später mehr.
 
Im historischen Museum der Pfalz in Speyer gastiert nun bereits seit längerem die Jubiläumsausstellung *Playmobil wird 40 Jahre*. 1974 begann der Siegeszug der lächelnden Playmobil-Figuren, welche inzwischen Kultstatus erlangt haben. Hans Beck erfand die sympathischen Spielkameraden Anfang der 70er Jahre und seitdem hat sich die Palymobil Welt ständig verändert und erweitert. In der Ausstellung in Speyer wird die Entwicklung aufgezeigt und die Ausstellung zeigt, wie sich die Spielwelten im Wandel der Zeit entwickelt und verändert haben.
 
Das Junge Museum Speyer setzt auf Interaktion, Medieneinsatz und Spielmöglichkeiten, wenn es darum geht, Faszination und Lernfreude zu wecken.

 
 
Große Playmobil-Installationen zu historischen Themen
 
 
begeistern grosse und kleine Besucher gleichermassen . Eine begehbare Höhle, eine römische Galeere und eine große Baustelle sind Beispiele spannender Spielstationen,
 
 
die zum Mitmachen und Erforschen einladen. Besonders beeindruckend sind die detailreichen Installationen von PLAYMOBIL-Sammlern und Künstlern.
 
Wundervolle Spielwelten, wie die Elfenwelt
begeistern Mädchen und Jungs zugleich.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Direkt als erstes wurden wir in Anlehnung an den gerade gewonnenen WM-Titel von 4 Sternen begrüsst.
 
 
Anfangs bekommt man etwas Geschichte geliefert und während die Kids sich auf der ersten Aktivstation, einer römischen Galeere beschäftigen,
 
können die Erwachsenen einen Ausflug in die Vergangenheit wagen, denn die Macher der Ausstellung haben ein tolles 70er Jahre Zimmer nachempfunden. Das fanden der Lieblingsmann und ich echt cool.
 
 






In den weiteren Räumen der Ausstellung wird man durch die Steinzeit, zum Mittelalter und dem Jahr 1900 geführt. Viele Spieletische laden zum Bauen und Ausprobieren ein. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass wir über 3 Stunden in der Ausstellung verweilten. Sentimental wurde es dann, als ich im Zirkuszimmer, in welchem die verschiedenen Zirkusvariationen der vergangenen 30 Jahre ausgestellt waren, mein Modell des Zirkusses entdeckte.


 Kennt ihr das, wenn ihr bei Anblick solcher Dinge sofort in eure Kindheit zurück versetzt werdet?? So hatte ich direkt die knisternde Melodie meines Plattenspielers im Ohr, über welchen ich immer *die kleine Hexe hörte* und der Duft von frisch gebackenem Streuselkuchen lag mir in der Nase. Solche kleinen Momente erwärmen jedes Mal mein Herz und allein dafür hat sich der Ausflug ins Playmobil Museum gelohnt.
 
Zwischen den Stationen 1 + 2 liegt mittig das Cafe.
 
Dort kann man auch Mitgebrachtes verzehren und es lädt zu einer kleinen Pause ein. Rucksäcke und Taschen dürfen in die Ausstellung nämlich nicht mitgenommen werden und können am Eingang eingeschlossen werden in Schliessfächer.
 
Nach einer Stärkung geht es weiter zum 2.Teil der Ausstellung, hier warten verschiedene Spielwelten, von denen uns die Lebensgrosse Hafenidylle
 
 
sehr beeindruckte, auf die Besucher, sowie ein Ausflug ins Weltall.
 
Am Ende der Ausstellung steht eine Spielzeugpresse und jeder Besucher darf sich eine kleine niedliche Playmobil-Maus mit nach Hause nehmen.
 
Uns hat die Playmobil Ausstellung sehr gut gefallen und gerade an trüben Tagen, ist sie einen Ausflug wert.
 
 
Die Ausstellung wurde 2014 bereits 2 Mal wegen der hohen Nachfrage verlängert. Aktuell läuft sie noch bis 02.11.2014.
 
Eintrittspreise :
 
Erwachsene: 11,00 €
Ermäßigt: 9,00 €
Studenten u. Kinder/Schüler: 4,00 €
 
 
 
 
Schulklassen/Kindergarten: 3,00 €
Gruppen ab 10 Pers.: 9,00 €
Familienkarte: 23,00 €
 
 

Öffnungszeiten Museum

Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, ab 21. Dezember 2014 täglich 10 bis 18 Uhr

Sonntag, 5. Oktober 2014

Obsthof Engel *ApfelInformationstage, Äpfel Selbstpflücken, Kürbisse bemalen* und und und .....

Zu guter Letzt führte uns unser Weg heute in die schöne Pfalz, genauer gesagt nach Böhl-Iggelheim zum Obsthof Engel.
 
 
Gefunden hatte ich den Obsthof auf der Suche nach einem Ausflugsziel in der Pfalz im Internet. Irgendwie waren dieses Wochenende wohl Apfelinfo-Tage und da las sich das Angebot des Obsthofes Engel irgendwie am Besten. Und das kann ich euch schon mal verraten : Es war toll!!!
 
Der Obsthof Engel liegt auf der Hauptstrasse in Böhl und bereits an der Ortseinfahrt weisst ein Schild auf den Hof hin. Da wir das Hinweisschild *Selbstpflücker* einfach übersehen hatten, kamen wir also direkt beim Hofladen *quasi* vorneherum zum Obsthof Engel. Im Hofladen gibt's Zierkürbisse, Kartoffeln, Äpfel und Co zu kaufen und , ich nehme an es war die Obstbäuerin ( nennt man das eigentlich bei Obst so??? ) , ihr wisst was ich meine auf jeden Fall ;-) , erklärte uns ganz einfach und total freundlich den Weg, quer durch die hauseigene Scheune, über den Hinterhof, etwa 200 Meter zum Standort der Apfelbäume und zum *SelberPflücken* .
 
 
 
Als gebürtiger Stadtmensch ist man manchmal von einfacher, selbstverständlicher Freundlichkeit fasziniert und, dass wir mal eben durch ihren Privatbereich, samt Scheune und Hinterhof ( hier hing auch die gewaschene Wäsche gerade noch zum Trocknen auf der Leine ;-) ) laufen durften, ist für mich in etwa so, als würde ich Fremde durch mein Wohnzimmer und anschliessend durch mein Bad führen *lach* . 
 
Zurück zum Apfeltag ;-) : Um 2 Ecken steht eine relativ grosse Scheune und draussen kann man tatsächlich seine Äpfel , verschiedene Sorten, selbst pflücken.
 
 
 Ein Korb wäre praktisch gewesen, hatten wir jetzt natürlich nicht dabei, aber der Lieblingsmann erklärte sich bereit, Korb zu spielen ;-) .
 
 
 
Anschliessend wiegt man die Äpfel in der Scheune ab und zahlt 1,-Euro pro KG , also da kann man echt nicht meckern. Zudem kann man alle Sorten dort aufgeschnitten probieren, es meckert auch niemand, wenn sich die Kids statt einem Stückchen, gleich einen halben Apfel in den Mund schieben. Hier bekommt man lediglich ein freudiges Kopfnicken oder ein *Do hot aber euner Abbedit* zugerufen. Manchmal merke ich, wie verstört man doch als Stadtmensch ist, ständig in "Hab Acht" Stellung und immer bereit, sich für alles und jeden zu entschuldigen ;-) .
 
Es gab auch selbstgebackenen Kuchen, Flammkuchen aus dem Flammkuchenofen, Kaffee für 1,-Euro *übrigens sehr guten Kaffee in einer richtig grossen Tasse* , neuen Wein *2 Liter für 3,20Euro* Kanister kosten 1,50Euro, wenn man keinen eigenen dabei hat, Kartoffeln mit Quark für 4,-Euro oder Kartoffeln mit Wurst auch für 4,-Euro.
 
 
Und dann gab es noch KOSTENLOSES Kürbis bemalen. KOSTENLOS!! Echt, ohne Scherz! Die Kids durften sich einen Kürbis schnappen, egal wie gross und welche Farbe, dieser konnte von den Eltern und den Kids ausgehöhlt werden,
 
 
man konnte ein Gesicht hineinschnitzen
 
 
 und dann konnte man die Kürbisse sogar noch anmalen. Absolut super!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wir hatten einen richtig tollen Nachmittag. Öffnungszeiten heute waren von 10.00 - 17.00Uhr und nächstes Wochenende findet diese Aktion Samstag und Sonntag wieder statt.
 
 
 
Wenn ihr also in der Nähe von Böhl-Iggelheim  seid, dann schaut unbedingt mal auf dem Obstgut Engel vorbei. Wer keine Lust hat, selbst zu Pflücken, der kann sich die Äpfel auch in der Scheune direkt kaufen.
 
 
Mehr Infos bekommt ihr direkt hier : http://www.obsthof-engel.de/selbstpfluecke.htm